Survival-Tagebuch 2004

Survival-Tagebuch 2004 - 17. Abschied bedeutet langsam gehen, zu Fuß

Die Rückreise in die Zivilisation erfolgt langsam, zu Fuß, Schritt für Schritt. Mein Rucksack ist leicht und trotzdem erinnert er mich daran, dass ich langsam weggehen muss. Müde Beine, Rückenschmerzen, ein Hunger der nicht gestillt werden kann. Das Glück über menschliche Gesellschaft. Wehmut in meinem Herzen. Ich liebe diese kahlen Bergrücken, die knorrigen Birken, das wilde Unterholz. Sogar die Mücken mag ich. Ich werde Zeit brauchen.

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Survival-Tagebuch 2004 - 16. Oxytocinausschüttung

Es war der Tag an dem ich wieder abgeholt wurde und gehörte zu den intensivsten Tagen meines Survivalaufenthaltes. Das sonnige Wetter, endlich wieder menschliche Gesellschaft und vor allem etwas zu Essen versetzten mich in Hochstimmung. Meine heutigen Erinnerungen an diesen Tag sind geprägt von Glück und Freude! Aber lest selbst.

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Survival-Tagebuch 2004 - 15. Die Weisheit der Verbundenheit

Gedicht über Feuer

Du kannst entweder den Artikel lesen oder gleich raus gehen. Ich empfehle letzteres.

 

Der zwölfte Tag meiner Survivaltour. Ich beschreibe in meinem Tagebucheintrag meinen Alltag, was habe ich gemacht, was hat mich beschäftigt. Letztlich schreibe über die Kernthemen des Überlebens, bzw. über die Kernthemen des Lebens. Was ist wichtiger: Trockenes Feuerholz sammeln, oder ein Gedicht schreiben? Die wirkliche Antwort wirst du nur bei schlechtem Wetter, in einem rauchigen, selbstgebauten Shelter finden! Raus mit dir!

 

 

Hier findest du eine Einleitung zu der Artikelserie:

Survival-Tagebuch 2004 - Überblick zur Tour und Artikelserie

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Survival-Tagebuch 2004 - 14. Gemütlich muss es sein

Das Wetter hat einen großen Einfluss auf meinen Tagesablauf. Es bestimmt wie viel ich esse und wie lange ich im Rauch sitzen muss. Die Regentropfen, die durch mein Dach dringen, haben sogar Einfluss auf meine Schlafposition. Aber das schlechte Wetter hat mir auch viel Zeit gegeben in mein Tagebuch zu schreiben.

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Survival-Tagebuch 2004 - 13. Der Sinn des (Über)Lebens

Der zehnte Tag. Auch nachdem ich den Tagebucheintrag gelesen habe, erinnere ich mich nicht mehr an den Tag. Er Muss ohne herausragende Ereignisse gewesen sein.

 

Hier geht es zu allen Artikeln der Artikelserie: Survival-Tagebuch 2004.

 

Was ich jedoch den Seiten im Tagebuch entnehme: Selbst fernab meiner Besitztümer, eines Fernsehers und der üblichen medialen Unterhaltung/Ablenkung, kreisten meine Gedanken fast schon zwanghaft um die Gegenstände die ich besaß (Schlafsack, Spaten, Topf usw.). Und anstatt mich an ihnen zu freuen, sie zu nutzen und einfach glücklich über die Erleichterung zu sein die sie mir brachten, bereiteten sie mir Sorgen. Ich machte mir Gedanken, ob sie das Survivalerlebnis nicht abschwächen würden und warf mir vor, dass ich gegen meine eigenen Spielregeln verstoßen hatte. Gleichzeitig bekam ich von allem nicht genug. Die Werkzeuge waren zu stumpf, beim Hasenfleisch kauen dachte ich an Döner und das Dach über meinem Kopf war mir nicht dicht genug.

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Survival-Tagebuch 2004 - 12. Survival und Nebensächlichkeiten

Survivaltoilette, Bushcraft, Survivalpsychologie
Meine Toilette, 5 Meter tief.

Der neunte Tag Survival und die Regenwolken zeigen mir was so in ihnen steckt. Regen, Kälte, Hunger und Nebel drücken auf das Gemüt.

Survival - Überlebenstraining. Heißt das jetzt, dass ich mich auf die Erfüllung meiner elementarsten Bedürfnisse beschränke? Nein! Ich bin der Meinung, dass in jede Survivalsituation Luxus und Kunst gehören, denn sie machen einen Handlungsfähiger.

Hier geht es zu der Übersicht zur Artikelserie: Survival-Tagebuch 2004.

 

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Survival-Tagebuch 2004 - 11. Ein unerwarteter Besuch

Die Hände voller Wunden, eine Zahnfleischentzündung und ein Lippenherpes sind Anzeichen der Strapazen die mein Körper durchmacht.

 

Die Einsamkeit wurde an diesem Tag gebrochen, vollkommen unerwartet!

 

Eine Übersicht zur Artikelserie findet sich hier:

Survival-Tagebuch 2004

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Survival-Tagebuch 2004 - 10. Im Strudel der Gedanken

Survival Notnahrung Weidenröschen Wurzeln. Wildkräuter.
Eine Pfanne Weidenröschenwurzeln

Obwohl das Angebot an Notnahrung immer vielfältiger wird, quält mich der Hunger. Nicht im Magen, sondern im Kopf.

 

Ich verwende zum ersten Mal wieder meinen Schlafsack, entgegen meinen selbstauferlegten Regeln. Nicht frieren zu müssen ist ein himmlisches Gefühl!

 

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Survival-Tagebuch 2004.

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Survival-Tagebuch 2004 - 9. Jeder sollte ein Mal gehungert haben

Kälte und Regen lassen mich meinen Notfallrucksack plündern. Mit dem Schlafsack ist alles erträglicher und ich habe wieder ein Auge für die Schönheit meiner Umgebung.

 

Hasensuppe, Beeren und Isländisches Moos stehen auf dem Speiseplan.

 

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Survival-Tagebuch 2004.

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Survival-Tagebuch 2004 - 8. Tierische Notnahrung bedeutet töten

 

 

Ich fange einen Hasen, töte ihn, schlachte ihn und mache sein Fleisch haltbar. Ein großer Schritt für mich.

 

In dem Artikel wird das töten eines Tieres beschrieben und es sind auch entsprechende Bilder in dem Artikel. Also nur lesen, wenn dir das nichts ausmacht. Ansonsten einfach überspringen.

 

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Survival-Tagebuch 2004.

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Survival-Tagebuch 2004 - 7. Romantisches Survival oder Leid?

Survival Topf Bushcraft Nahrung
Mein heiliger Topf voller Molte-Beeren

 

 

 

Es war der vierte Tag. Die größten Herausforderungen waren: Kälte und Nässe, der fehlende Schlafsack, die Einsamkeit, der Hunger und die Wunden an meinen Händen. Es war der erste Tag an dem sich auch Angst in meine Gefühlsachterbahn gemischt hatte.

 

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Survival-Tagebuch 2004 - 6. Einzug in die Hobbithöhle

Suvival Shelter Lappland Kote Sami

Tag drei. Der Regen, die Kälte und der Hunger bewegen mich zu einem Umzug der mit einiger Arbeit verbunden ist. Und ich entscheide mich für tierische Nahrung.

 

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Survival-Tagebuch 2004.

 

 

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Survival-Tagebuch 2004 - 5. Der Regen kommt

Survival Schrägdach
Schutz in Form eines Unterschlupfs ist das wichtigste

Der zweite Tag meiner Tour. Es stehen der Bau meines Unterschlupfes und die Bewältigung der psychischen Belastung im Vordergrund.

 

Das Essen ist knapp, die Nächte sind kalt. Und dann kommt auch noch eine Grundsatzentscheidung auf mich zu!

 

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Survival-Tagebuch 2004 - 4. STOP-Regel beachten und Unterschlupf bauen

Das Tagebuch meiner Survivaltour
Das Tagebuch meiner Survivaltour


Die ersten Stunden und Tage sind beim Survival besonders spannend und stellen die Weichen für Erfolg oder Niederlage. STOP-Regel und 3er-Regel helfen bei der Entscheidungsfindung.


Am ersten Tag meines Survival-Aufenthaltes stand ich vor einem Berg aus Aufgaben: Orientieren, Unterschlupf bauen, Wasser finden, Nahrung suchen und Einsamkeit bewältigen.



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Survival-Tagebuch 2004 - 3. Einen Ort zum Überleben finden

Für die nächsten zwei Wochen mein Zuhause.
Für die nächsten zwei Wochen mein Zuhause.

Es beginnt. Innerhalb von 8 Stunden schlagen wir uns ins Herz der Kabla und ich mache mich mit der Umgebung für meinen bevorstehenden Überlebensaufenthalt vertraut.

 

"Weite Moorlandschaft, mit Birken bestanden. Wenig Beeren, keine Pilze."


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Survival-Tagebuch 2004 - 2. Die Herausforderung zum Verbündeten machen



Auf einer fünftägigen Rucksacktour bereite ich mich auf meinen eigentlichen Survival-Aufenthalt vor. Ich genieße nochmal den Komfort von Ausrüstung und sammle schon einige unvergessliche Momente.


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Survival-Tagebuch 2004 - 1. Anreise

 

 

Mein jugendliches Abenteuer beginnt mit einer langen Anreise. Doch auch hier warten Erlebnisse und Begegnungen, mit denen man rechnen muss.


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Survival-Tagebuch 2004 - Einleitung

Zwei Wochen Survival. Nur mit Kleidung, Messer und Feuerstahl in einem skandinavischen Gebirge. 

Ich war damals 18 Jahre alt und wollte wissen was Survival bedeutet, wollte das Überleben in der Wildnis hautnah spüren und meistern. Die Natur hat mich damals Respekt gelehrt.

 

In der Artikelserie "Survival-Tagebuch 2004" erzähle ich von meinen Erfahrungen.

 

Ich hoffe sie bringen meinen Lesern einen ähnlichen Nutzen, wie damals mir :-)

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Survival-Tagebuch 2004 - Überblick zur Tour und Artikelserie

Hier findet hier die wichtigen Infos zur Tour und zu der Artikel-Serie Survival-Tagebuch 2004 zusammengefasst.

 

Eine Leseanleitung sozusagen.

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